Thursday, April 14, 2011

To You, to me, to us

Things have been all over the place for the last two months. Not only in my own room, but also in my life. I quit college and want to go into nursing. I moved back to live with my parents. I'm looking for a job to be financially independent from my parents. I'm trying to lose weight I've gained since graduation. Fact is: I have, to put it simple, little success with my life these days.

I applied to schools, got answers, got a definite yes. But not from my favorite school yet.
My college friends are having the fun of their lives.
I'm mostly hanging around inside the house, leaving the mess in my room behind me.
I'm currently working in a pub, but we have to see where this goes.
I've thought about helping in a manufactory, but they haven't called back yet.
I didn't lose 2kg, but gained them since April 1st.
I'm not a student not yet an apprentice.
Screw this.

Although this is pretty creppy, the sun is shining, my friends are there to support me and I'm doing my best. I just hope it is good enough. When you have nowhere to go, you have to do your best and just go anywhere, in hope there is light in the back of the tunnel. I can't stand it to see precious time being wasted. I am a procrastination pro, though.

Ist es so schlimm, dass ich dir nur helfen möchte?! Immer gehst du mir aus dem Weg, "bist weg" oder sonstwohin. Das kann doch so nicht weitergehen. Klar, du schaffst das auch allein, aber die Frage bei dir ist einfach nur wann. Mich nervt das. Im Endeffekt stehen wir beide vor gar nichts.

Du willst so weit weg wie möglich, für was? Bringt dir das was? Am liebsten würde ich dich einfach nur packen und wachschütteln. Hättest du die Prüfungen gemacht, würde ich dich in Ruhe lassen. Zu deinen Verwandten möchtest du gehen, klar. Nur um dort weiterzugammeln? Wird es dort besser? Wirst du dort zu nem besseren Menschen? Reiß dich zusammen. Wir sind hier nicht bei Goodbye Bayern. Sowas wie "ich bin keine Bayerin" gilt nicht. Das kannst du vielleicht sagen, wenn du was konkretes in der Tasche hast. Warte nicht auf den einen Job, sondern bewerb dich bei mehreren. In Situationen wie unserer braucht man mehr als eine Option.

Ich erwarte nicht, dass du mit mir wegziehst, ist dir zu nah und blah. Ich erwarte nur, dass du dein Leben endlich in die Hand nimmst und nicht einfach nur Tag für Tag vor dich hinlebst. Und werd endlich realistisch. Du bist finanziell abhängig, denn du hast keinen Job. Von was willst du leben?! Tu dir und deiner Familie einen Gefallen und werd erwachsen. Langsam ist es Zeit dafür. Wenn du unbedingt ausziehen willst, dann zieh in die nächste Großstadt. Falls was sein sollte, kannst du jederzeit nach Hause. Aber nein, das würdest du ja eh nie machen. Ach ne, moment, von was würdest du die Miete bezahlen?

Warum ich mir so einen Stress mache? Weil wir Freunde sind. Gute Freunde geben dir auch einen Arschtritt wenn nötig. Vielleicht versteh ich nicht wirklich warum du so handelst oder wieso du was denkst, aber da du nicht mit mir reden willst, geh ich einfach davon aus, dass du wirklich den Tag einfach verstreichen lässt. Wenn du eines Tages wieder das Bedürfnis hast mit mir zu reden, dann tu es. Ich warte.

Wie es scheint, ist es mir wichtig, dass unsere Leben gut verlaufen. Wenn ich meins nicht auf die Reihe krieg, sollst du es wenigstens schaffen. Aber so wie es aussieht, habe ich ja wohl noch die besseren Karten. Ich hoffe, dass du irgendwo ein Ass im Ärmel hast, bevor es Game Over heißt.

Was mich angeht - ich räume jetzt mein Zimmer auf.

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